Virtual Reality Spiele, Apps und Erlebnisse im Test

Cardboard App im Test: Heimspiel gemeistert

Die derzeit beste App für Google Cardboard ist... Cardboard! Google hat das Heimspiel auf der eigenen Pappe erfolgreich gemeistert, denn die App zeigt wie keine andere die aktuellen Möglichkeiten von Virtual Reality auf dem Smartphone. Perfekter Einstieg für VR-Neulinge ist das Video "Windy Day". Im Pixar-Stil wird die Begegnung einer kleinen Waldmaus mit einem roten Hut bei stürmischen Wetter erzählt. Neu dabei (für VR-Einsteiger): Man kann den ganzen Wald in 360 Grad betrachten und durch die eigene Blickrichtung Einfluss auf den Ablauf des Videos nehmen. Ebenso beeindruckend sind die Google Earth Panoramen von Städten und Landschaften wie Chicago, Zermatt, Marseille und vor allem…

Test-Ergebnis

VR-Erlebnis
Nutzen
Content-Angebot

Super

Fazit: Tech-Demo, die auf vielfältige und unterhaltsame Art die Möglichkeiten von Cardboard präsentiert.

DOWNLOAD für Android DOWNLOAD für iOS

Jetzt bewerten! 4.28 ( 3 votes)

Die derzeit beste App für Google Cardboard ist… Cardboard! Google hat das Heimspiel auf der eigenen Pappe erfolgreich gemeistert, denn die App zeigt wie keine andere die aktuellen Möglichkeiten von Virtual Reality auf dem Smartphone.

Perfekter Einstieg für VR-Neulinge ist das Video „Windy Day“. Im Pixar-Stil wird die Begegnung einer kleinen Waldmaus mit einem roten Hut bei stürmischen Wetter erzählt. Neu dabei (für VR-Einsteiger): Man kann den ganzen Wald in 360 Grad betrachten und durch die eigene Blickrichtung Einfluss auf den Ablauf des Videos nehmen.

Ebenso beeindruckend sind die Google Earth Panoramen von Städten und Landschaften wie Chicago, Zermatt, Marseille und vor allem dem Bryce Canyon. Hier kommt allerdings manche Smartphone CPU an die Grenzen der Belastbarkeit.

Zu den Top 3 der App gehört auch der „Tour Guide“, der einen per Smartphone und Cardboard in den Palast von Versaille führt und passende Audio-Erklärungen in französisch eingefärbtem Englisch bereithält. Durch mehrere Räume wird man so bis in den berühmten Spiegelsaal geführt.

„My Videos“ verwandelt das Cardboard in eine Kinoleinwand im Handtaschenformat. So kann man eigene Videos zwar in beeindruckender Größe betrachten, allerdings ohne 3D-Effekt und ohne Rundumblick – es sei denn, man hat bei der Produktion eine 360 Grad Kamera genutzt. Entsprechende Geräte wie die Ozo von Nokia oder die Neo von Jaunt sind für den Endkunden-Markt angekündigt aber noch nicht verfügbar.

Bei Fotos ist der 360-Grad-Effekt einfacher verfügbar. Die Cardboard App bietet auch die Möglichkeit, solche 360 Grad Fotos anzusehen. Mit der Google Kamera App können diese relativ einfach aus Einzelbildern noch während der Aufnahme zusammengesetzt werden.

Die folgende Wertung bezieht sich auf den Gesamteindruck aller Features der Cardboard App.

Positiv
  • Kurzpräsentation der Möglichkeiten von Cardboard in hoher Qualität
  • Flüssige Bedienung, kaum Aussetzer
Negativ
Genre
Herausgeber
Entwickler

Hardware
Größe 
Preis
Technik-Demo
Google
Google
Google Android mit Cardboard
k.A.
kostenlos

 

 

Auch interessant

VRChat: Virtuelle Welt auf dem Weg zur Killer-App

Die VR-Szene ist um einen Hype reicher: VRChat, eine virtuelle Welt vergleichbar mit Second Life …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.