Test-Ergebnis
Grafik
Sound
Steuerung
Spielspaß
Wohlbefinden
Immersion
Preis-Leistung
Schwach
Fazit: Rasanter Run ums Überleben bei dem der Magen schneller schlapp macht als die Beine.
Temple Run wurde für mobile Geräte entwickelt und ist auf Smartphones ein großer Hit. Das heißt noch lange nicht, dass das Spiel auch für VR funktioniert.
Kurz nach der Startsequenz in einer dunklen Tempel-Halle geht es direkt zur Sache. Die goldene Statue war einfach zu verlockend. Du hast zugegriffen, die Tempel-Wächter haben’s gesehen und jetzt musst Du die Konsequenzen tragen. Konkret heißt das: Renn um Dein Leben!
Verfolgt von einer Art Eisbär-Gorilla kommt man direkt auf Höchstgeschwindigkeit. Die Landschaft fliegt nur so dahin. Hindernisse wie umgestürzte Baumstämme oder reißende Abgründe kommen so schnell auf einen zu, dass kaum Zeit zum Ducken oder Springen bleibt.
Hat man die Steuerung erst mal im Griff, schafft man einige Tausend Meter Laufstrecke, bevor das Monster zuschnappen kann. Doch dann kommt ein zweites Problem hinzu: Die Übelkeit.
Temple Run VR ist ohne Frage nur für Schwindelfreie und mit Stahlmagen gesegnete Hardcore-Spieler. Wer 20 Minuten durchhält, braucht sich vor einer Umsegelung Kap Horns nicht zu fürchten.
Immerhin ist das Spiel kostenlos. So kann jeder einmal testen, ob er sich für Temple Run VR begeistern kann. Ich konnte das nur bedingt aufgrund der recht eintönigen VR Eindrücke und der schnell eintretenden Überlastung.
- Kostenlos und ansprechende Grafik
- Spielprinzip eintönig: Rennen, Ausweichen, Rennen, Ausweichen
- Schnell einsetzende Übelkeit (Subjektiv)
Hardware
Hersteller
Erscheinungsdatum
Preis
Imangi Studios
Samsung Gear VR
23.12.2014
kostenlos