Test-Ergebnis
Grafik
Sound
Spaß
Wohlbefinden
Immersion
Preis-Leistung
Geht so
Fazit: Schnell zu erlernen, schnell aber auch langweilig. Ein Weltraum-Spiel für Zwischendurch.
Anshar Wars holt für Euch den Krieg der Sterne aufs Headset. Aus einer Art Garage geht es mit dem eigenen Kampfgleiter direkt in die Sternenschlacht. Euer Mutterschiff wird von Angreifern belagert, Eure Aufgabe ist es, so viele davon wie möglich zu eliminieren.
Dabei steuert Ihr das eigene Raumschif mit Eurer Blickrichtung. Den Laser feuert Ihr per Druck auf das seitliche Touchpad der Gear Vr oder über ein Gamepad. Das ist schnell erlernt und so schafft man schon bei den ersten Versuchen, eine zweistellige Zahl an Angreifern vom Himmel zu holen.
Dafür gibt es als zusätzliche Motivation jedes mal ein Lob des weiblichen Commanders vom Mutterschiff. Wird man selbst getroffen oder gehen die Waffen zu Neige, lassen sich Munition und eigenes Schutzschild über im All verstreute Power-Ups wieder aufladen.
Die einfache Bedienung ist das große Plus von Anshar Wars. Allerdings sollte man beim Spielen unbedingt auf einem Drehstuhl sitzen, um Bewegungsfreiheit in alle Richtungen zu haben und um Verrenkungen der Halswirbelsäule zu vermeiden. Auch Grafik und Sound sind ansprechend gestaltet und tragen zum Eintauchen in die Weltraum-Umgebung bei. Anshar Wars ist sehr gut auf die Bewegungen des Headsets abgestimmt. So wird Motion Sickness weitgehend vermieden.
Der Ablauf des Spiels ist dagegen wenig abwechslungsreich und beschränkt sich auf das Abschießen feindlicher Kampfgleiter. Trotzdem gehört Anshar Wars zu den besten Weltraum-Spielen die zurzeit für VR-Headsets verfügbar sind.
- Einfache Steuerung
- Ansprechende Grafik
- Spielprinzip beschränkt auf das Abschießen feindlicher Kampfschiffe
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