Test-Ergebnis
Grafik
Sound
Steuerung
Spielspaß
Wohlbefinden
Immersion
Preis-Leistung
Geht so
Fazit: Mit der Bordkanone Flieger vom Himmel holen - klingt eintönig, aber in VR macht's Spaß.
Bei Bandit Six seid ihr der Mann an der Bordkanone in einem britischen Kampfflugzeug. Geschichtliches Setting ist der Zweite Weltkrieg. Es geht also darum, Jagdflugzeuge und Bomber aus Nazi-Deutschland vom Himmel zu holen.
Zwar ist der Arbeitsplatz der Spielperson auf eine enge Kabine mit einem Maschinengewehr beschränkt. Vielzahl und Variation der Gegner in den verschiedenen Missionen sowie Tages- und Dämmerungsflüge sorgen aber für genug Abwechslung bei diesem Flugzeug-Shooter.
Das Spielprinzip besteht darin, gegnerische Flugzeuge ins Fadenkreuz zu nehmen und zu feuern. Die noch relativ geringe 3D-Auflösung der Gear VR sorgt dafür, dass Fadenkreuz und Gegner nicht immer ganz scharf erscheinen, was das Zielen erschwert.
Außerdem ist der Sound zu Beginn des Spiels noch etwas enttäuschend. Das leichte Maschinengewehr als Bordkanone klingt eher wie ein mit Erbsen gefülltes Pusterohr. Mit der nächsthöheren Waffenstufe kommt aber auch hier mehr Atmosphäre auf und man hat das Gefühl, direkt am Luftkampf teilzunehmen.
Den Steuerknüppel des Flugzeugs übernehmt ihr allerdings nicht, sondern seid ausschließlich an der Bordkanone im Einsatz. Das klingt zwar relativ eintönig – mit dem enorm großen Sichtfeld der Gear VR und guten Kopfhörern kommt aber eine realistische Atmosphäre auf und Bandit Six macht einige Zeit lang Spaß.
- Luftkampf-Atomsphäre
- unterschiedliche Gegner und Settings
- eintöniges Spielprinzip
Herausgeber
Entwickler
Hardware
Größe
Preis
Climax Studios
Climax Studios
Samsung Gear VR
160 MB
3 Euro